30.11.18: Das Fest zum 25. Begegnungscafé

 

Drei Jahre gibt es „willkommen MENSCH! in Horn“, 25 mal das Begegnungscafé: Wir sind stolz darauf und haben zu einem Fest eingeladen! Viele Freundinnen und Freunde sind der Einladung gefolgt, der Saal war gesteckt voll und dann vor allem: großartige MusikerInnen, die uns musikalisch auf eine Reise in den Orient mitgenommen haben. Edith Lettner, Reza Algül, Mohammadreza Azin und Yashar Adibdoost haben den Abend zu etwas ganz Besonderen werden lassen. Vielen Dank euch allen, die ihr mitgefeiert und die Freude über das bisher Erreichte mit uns geteilt habt. Wir haben weiterhin noch viel vor, das gestrige Kraft-Tanken hat sehr, sehr gut getan.

Mit einem Klick auf das Bild zu allen Fotos des Begegnungsfests
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16.11.18: Einladung zum Fest

 

Wir feiern drei Jahre "willkommen MENSCH! in Horn" und 25x Begegnungscafé! 

 

Es ist für alle etwas dabei: 

+ wer Jazz gepaart mit östlicher Musik liebt, wird sich über die Gruppe DIVAN freuen

+ wer Erinnerungen an die letzten drei Jahre wachrüttlen möchte, kann das beim Foto-Loop machen

+ wer an aktuellen Themen interessiert ist, kann sich Bilder und Texte des Instagram-Projekts #wejustwanttowork anschauen - nicht am Handy, sondern an der Pfarrsaal-Wand

+ wer tratschen will oder Menschen treffen, die er/sie schon lange nicht gesehen hat, wer Interesse an unserem Verein hat oder einfach neugierig ist, ist hier gut aufgehoben

+ wer sich schon auf Köstlichkeiten aus fremden Ländern freut, wird sicher nicht enttäuscht werden.

 

Also: kommt und feiert mit uns!

27.10.18: Begegnungscafé

 

Wir haben die Anregungen vom letzten Mal gerne aufgenommen und das Oktober-Begegnungscafé unter das Leitthema "aktuelle Feiertage" gestellt. Veronika hat die Hintergründe zum Nationalfeiertag beleuchtet und ist auf den bevorstehenden Reformationstag eingegangen, Pater Albert hat über die Bedeutung von Allerheiligen, Allerseelen und dem Feiertag zum Landespratron gesprochen. Das Interesse war groß - wir haben die Aufmerksamkeit am niedrigen Lärmpegel bemerkt :)

Mit einem Klick auf das Bild zu allen Fotos vom Begegnungscafé
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29.09.18: Begegnungscafé

 

Das erste Begegnungscafé nach der Sommerpause haben wir für ein Stimmungsbild genutzt: Ist dieses Format überhaupt noch gefragt? Wenn ja, wie soll es gestaltet sein? Mit einem Infoblock oder oder? Welche Themen?

Wieder - oder besser noch immer - war das Café sehr gut besucht, Freunde, die früher in Horn gewohnt haben, sind jetzt aus Wien gekommen, wir hatten den Eindruck, dass sich viele Menschen länger nicht gesehen hatten und die Gelegenheit für ein Treffen mit Freunden nutzten. Dieser Aspekt wurde auch explizit erwähnt! Ja, bitte weitermachen - wir treffen hier Menschen, die wir sonst nicht (mehr) sehen. Und auch Themenblöcke sind gewünscht: z.B. Infos über die Bedeutung von Feiertagen oder generell wichtige Aspekte zum Leben in Österreich.

Also dann: es geht weiter! Und dieses Mal feiern wir mit Ali Geburtstag!

Mit einem Klick auf das Bild zu allen Fotos vom Begegnungscafé
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25.07.18: Instagram-Projekt "we just want to work here"

 

Im Projekt  „We just want to work here“ auf der Plattform Instagram werden Menschen portraitiert, die in den letzten drei Jahren vor Krieg und Unterdrückung vor allem aus Afghanistan, Irak, Iran und Syrien geflüchtet und zu uns ins Waldviertel gekommen sind. Sie alle haben unterschiedliche Fluchtgeschichten, haben Schlimmes miterlebt, die einen sind glücklich und haben schon Asylbescheide, die anderen sind schon zermürbt vom jahrelangen Warten darauf.
Was sie aber gemeinsam haben: Die meisten wünschen sich nichts sehnlicher, als arbeiten zu dürfen! Einfach arbeiten und etwas Nützliches mit ihrer Zeit und ihren Fähigkeiten anfangen - auch, um der Gesellschaft etwas von dem zurückzugeben, was sie an Offenheit, Spontanhilfe und längjähriger Unterstützung erfahren haben.

 

Ein Klick hier oder auf das Bild unten bringt Sie zum Projekt auf Instagram. Wenn Sie einen Vorschlag haben, wen wir noch im Waldviertel portraitieren können, schreiben Sie uns bitte eine Mail.

21.07.18: Nähwerkstatt - alle Termine

 

20.07.18: Nähwerkstatt

 

Zum zweiten Mal hat die Nähwerkstatt die Tür im Vereinslokal geöffnet gehabt. Wie die RadFitWerkstatt haben wir für dieses Projekt eine Förderung bekommen, auf die TeilnehmerInnen warten Veronika, gewartete Nähmaschinen, Stoffe und Zubehör. Die Idee dahinter: oft muß eine Hose gekürzt werden, eine Jacke geändert oder ein Vorhang genäht werden. Oder es soll einfach eine (textile) Idee umgesetzt werden. So wie Mercy - sie hat sich eine Einkaufstasche genäht :) 

19.06.18: Community of Practice in Horn

 

Community of Practice ist eine moderierte Austauschplattform für Menschen, die im Asylbereich tätig sind. Geflüchtete Menschen, ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige, NachbarInnen, Interessierte, Betroffene, ... sind eingeladen, sich einen Abend lang zu einem konkreten Thema auszutauschen. Diesmal ist es - wen wundert es - um das Thema "Umgang mit Wut" gegangen. Ein wirklich "netter" Abend, der wohl die meisten von uns in irgendeiner Form gestärkt hat.

16.06.18 und 20.6.18: Aktive Teilnahme an der Zivilgesellschaft

 

 

Die Zivilgesellschaft ist aktiv - natürlich sind wir auch Bestandteil davon. Am 16.6. hat die Plattform Menschen.Würde.Österreich von Christian Konrad zu einem großen Vernetzungstreffen nach Wien geladen. Über 200 TeilnehmerInnen sind gefolgt, haben eine großartige Stimmung erlebt und wurden von hochkarätigen ReferentInnen motiviert.

Am 20.6.18 haben wir die Demo gegen die Abschiebe- und Asylpolitik verstärkt :)

26.05.2018: Das war das - diesmal etwas andere - Begegnungscafé

 

"Es war ein Experiment", haben wir in der Einladung angekündigt - jetzt wissen wir: Das Experiment ist geglückt!

 

Diesmal haben wir das Begegnungscafé aus Respekt vor unseren muslimischen Freunden, Nachbarn, Bekannten, die ja großteils den Ramadan als hohes islamisches Fest einhalten, in den Abend verlegt. Imam Mohammad Naeem war so nett, ist zu uns gekommen und hat uns die Bedeutung des Ramadan nähergebracht. 

Sehr beeindruckt hat mich die zeitgemäße Interpretation des Ramadan durch den Imam: JA zum Fasten nach den Regeln des Koran, jedoch dürfen die Menschen auch auf ihre Lebenssituation achten: neben Kranken, Schwangeren, Kindern, die ohnehin vom Fasten ausgenommen sind, wird auch z.B. von SchülerInnen und schwer arbeitenden Menschen, die zu bestimmen Zeiten ihre volle Leistung erbringen müssen, nicht verlangt, dass sie JETZT fasten. Fasten darf nachgeholt werden, wenn es die Situation erlaubt.

Nach dieser Einführung in den Ramadan wurde kurz gebetet und dann konnte das Fastenbrechen beginnen: seht selbst auf den Fotos die Köstlichkeiten, die mitgebracht wurden. Gute Voraussetzungen für einen schönen, gemütlichen Abend mit vielen neuen Gesichtern - diesmal auch aus umliegenden Städten. 

Ein zweites Experiment:  Farbbilder. Das Licht und die Farben hier im Pfarrhof waren diesmal ganz besonders - es hätte mir Leid getan, diesen Aspekt hier auszublenden. 

Hier gehts zur Galerie
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18.05.2018: Einladung zum - diesmal etwas anderen - Begegnungscafé

 

Es ist ein Experiment! 

 

Der letzte Absatz unserer Einladung zu den Begegnungscafés lautet immer: „Unser Begegnungscafé unterstützt […] das Zusammentreffen von Menschen unterschiedlichster Nationen, …“. 

Zusammentreffen und in Folge „Zusammenleben auf Augenhöhe“ erfordert von allen Beteiligten gegenseitigen Respekt, Interesse aneinander und ein Zugehen aufeinander, ohne das eigene Wertegerüst deshalb aufgeben zu müssen. 

 

Für unsere muslimischen Freunde, Nachbarn, Bekannten hat nun der Fastenmonat Ramadan begonnen. Es ist für uns nun eine Frage des Respekts, bei der Austragung des beliebten Begegnungscafés auf den Ramadan Rücksicht zu nehmen und die Beginnzeit so zu verschieben, dass sich nach dem gewohnten inhaltlichen Teil ALLE am Buffet stärken können.

Daher laden wir euch herzlich ein zum diesmal
 
abendlichen Begegnungscafé am 26. Mai ab 20:00,
im kath. Pfarrsaal in der Thurnhofgasse 19

 

09.05.2018: Auch die NÖN hat ausführlich berichtet ...

 

... und nach wie vor erhalten wir Unterstützungsmails.

 

Somit haben bereits über 670 Personen und Organisationen unser Anliegen unterstützt!

 

05.05.2018: Weitere UnterstützerInnen

 

 Obwohl die Deadline für Unterstützungserklärungen schon überschritten ist, erhalten wir noch immer Mails, die die Inhalte unseres Briefes "vollinhaltlich teilen", wie es oft heißt.

 

Besonders freut mich, dass die Evangelische Pfarrgemeinde Horn-Zwettl in der heutigen Presbyteriumssitzung einstimmig beschlossen hat, sich den drei zentralen Bitten an die Landeshauptfrau anzuschließen. 

 

Somit haben sich bereits über 650 Personen und Organisationen unserem Anliegen angeschlossen!

 

 

05.05.2018: Was hat der offene Brief an die Landeshauptfrau bewirkt?

 

Am Rande der Eröffnung des Viertelfestivals in Horn konnte ich der Landeshauptfrau auch persönlich den Brief mit den über 630 Unterstützungserklärungen überreichen und mit ihr über die Dringlichkeit unserer Anliegen sprechen. Frau Mikl-Leitner hat mir weitere Gespräche mit Herrn Waldhäusl angekündigt - wir sind gespannt.

Zuvor hatten einige Medien schon von einer klaren Distanzierung Mikl-Leitners von Waldhäusls Äußerungen berichtet - unser offener Brief wurde dabei immer als ein Anstoß zu einer klaren Äußerung der Landeshauptfrau angeführt. 
Aber natürlich nicht nur unser Brief war es: wir wissen von einigen Briefen und Stellungnahmen von vielen Personen an Frau Mikl-Leitner mit ähnlichem Inhalt. 
Schön, wenn das Caritas-Motto WIR>ICH konkrete Bedeutung erlangt. 

Hier ein kleiner Pressespiegel:

04.05.2018: Offener Brief an die Landeshauptfrau Mag.a. Johanna Mikl-Leitner

Die verbalen Entgleisungen und menschenverachtenden Maßnahmen des Landesrats Waldhäusl in Niederösterreich sind in den letzten Tagen bereits durch die Medien gegangen.

Der Verein „willkommen MENSCH! in Horn“ hat heute an die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Mag.a. Johanna Mikl-Leitner, einen offenen Brief mit drei Bitten gerichtet. Siehe unten.

In unserem Netzwerk wurde um Unterstützung für die Inhalte gebeten - innerhalb von zwei Tagen haben über 630 Personen diesen Brief unterstützt: von jung bis alt, von ehrenamtlich tätigen, von VertreterInnen der Kirchen, PolitikerInnen, von SchülerInnen bis zu UniversitätsprofessorInnen.

Ihnen gemeinsam ist, dass sie bestürzt sind über die Art und Weise, wie hier und heute mit Menschen verfahren wird und dass die Zivilgesellschaft dem etwas entgegensetzen muß. 

Dieser Brief wird auch an ausgewählte Medien geschickt.

Download
Der offene Brief als Download
Brief ohne Unterstützungserklärungen.pdf
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01.05.18 Picknick im Grünen

Eine Spontanaktion von Susanne hat uns einen wunderbaren Nachmittag beschert!

06.04.18 RadFitWerkstatt

Die Radsaison startet! Markus hat den ersten Termin der RadFitWerkstatt, für die wir im Rahmen eines geförderten Projekts auch Werkzeug kaufen konnten, erfolgreich durchgeführt. Wir haben gesehen: funktionstüchtige Fahrräder sind rar!

22.03.18: Abschied von Familie Karimi

Familie Karimi verlässt Horn und zieht nach Wien.  

17.03.18: Müllsammelaktion 2018

 Gemeinsam mit den Grünen Horn hat sich "willkommen MENSCH! in Horn" mit vielen Asylwerbern und Asylberechtigten wieder an der Flurreinigungsaktion der Gemeinde beteiligt. Trotz der Kälte haben die Burschen und Männer gezeigt, dass sie sich gerne für die Gemeinschaft in Horn aktiv einsetzen. Tips und die Bezirksblätter haben davon berichtet! 

17.03.18: Begegnungscafé

 

 

Das achtzehnte Begegnungscafé stand im Zeichen der Auslandsaktivitäten der Caritas St.Pölten. Chrisitan und Dieter haben anhand der Bilder von der Caritas-Bildungsreise in den Senegal erklärt, wie die Caritas die Menschen in diesem Land unterstützt: Hilfe zur Verbesserung der Ernährungssituation, Unterstützung bei landwirtschaftlichen Projekten, Stärkung der Situation von Frauen und vieles mehr. Unsere Intention, das breite Aktivitätsfeld der Caritas St.Pölten denen näherzubringen, die hier vor Ort von der Caritas betreut werden, wurde durch einen wesentlichen Aspekt erweitert, den wir im Vorfeld gar nicht bedacht hatten:  bei einigen Personen konnten wir Vorurteile gegenüber Menschen aus Afrika aus dem Weg räumen! Es zeugt doch von Vertrauen und Selbstreflexion, dass dieses Thema im persönlichen Gespräch direkt angesprochen wurde.